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Jeder hat sie schon gesehen: Werbepylonen begegnen uns auf Schritt und Tritt. Dennoch ist der Begriff vielen nicht geläufig. Der Ausdruck bezeichnet eines der wirkungsvollsten Instrumente der Außenwerbung. Werbepylonen gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Ausführungen: von 3 m bis 15 m Höhe und sogar noch weit größer in unterschiedlichsten Formen. Sie weisen uns teilweise weithin sichtbar den Weg zu Firmen, Tankstellen, Schnellrestaurants und vielen anderen Unternehmen und Veranstaltungorten. Sie stellen eine einzigartige Möglichkeit dar, Logos und Firmennamen im allgemeinen Bewusstsein zu verankern.

Allen Werbepylonen gemeinsam ist ihre Unabhängigkeit vom Standort: Sie müssen nicht an einem Gebäude angebracht werden, sondern stehen frei, entweder in Form einer fest montierten Stele oder auf einem Betonfundament. Meist werden sie innen beleuchtet oder von außen angestrahlt, sodass sie ihre Botschaft auch und gerade bei Nacht unübersehbar transportieren und weithin sichtbar sind.

Wortherkunft: Werbepylon

Ursprünglich aus dem Altgriechischen stammt das Wort Pylon (πυλών), das ein großes Eingangstor, eventuell umrahmt von Türmen, bezeichnet. Auch Werbepylonen dienen oftmals als Umrahmung eines Eingangstores, sodass sie im Wandel der Zeiten die Funktion von Tortürmen übernommen haben. Im englischen Sprachraum sind sie als Advertising Pylons bekannt.

Geschichte

Die Hersteller von Werbepylonen führen den Ursprung ihres Berufes bis in die Zeit der Kreuzzüge (11. Jahrhundert) zurück, als bereits Schilde aus Metall, versehen mit dem Wappen des jeweiligen Ritters, als bereits aus weiter Ferne erkennbare Wahrzeichen im Heerlager dienten. Wappen können deshalb mit Fug und Recht als die Vorläufer des Logos bezeichnet werden.

Der Beruf des Schildmachers gehörte neben dem Gold- und Silberschmied zu den hoch angesehenen Handwerksberufen des Mittelalters. Kein Fürstenhof, der als wohl ausgestattet gelten wollte, konnte auf die Schildmacher verzichten, was durchaus eine Parallele zu der Bedeutung von Werbetechnikern von heute darstellt.

Mit dem Aufkommen großflächiger, kommerzieller Werbung in der Neuzeit wandelte sich der Beruf des Schild- und Wappenmachers zum Hersteller von Außenanlagen in Form von Werbepylonen und anderen Formen der Leuchtwerbung. Der Beruf des Werbetechnikers entstand, der neben vielen flexiblen Werbeträgern auch Werbetürme gestaltet.

Einen ersten Siegeszug trat der Werbepylon in Amerika an, wo die Berührungsängste mit dem Kommerziellen wesentlich weniger stark ausgeprägt sind als in Europa. Besonders Städte wie Las Vegas waren schnell durch eine Vielzahl groß dimensionierter Werbebotschaften geprägt, die oft durch grell blinkendes Neonlicht auf sich aufmerksam machten. Was Touristen vor allem als nützliche Wegweiser empfanden, wurde zum prägenden Element einer neuen Kultur und trägt heute entscheidend zum besonderen Stil der Stadt bei. Dieser Tatsache trug Las Vegas sogar durch die Einrichtung eines Museums Rechnung, in dem ausrangierte Werbeanlagen ihre letzte Ruhestätte finden. http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/10981/friedhof_der_neontafeln.html

In Deutschland setzte man zumeist auf kleiner dimensionierte Formen der Werbung, wie die von dem Berliner Drucker Ernst Litfaß erfundene gleichnamige Säule, die der Plakatwerbung dient. Dennoch erlebte der Werbepylon auch hier einen großartigen Siegeszug: Keine Firma, die etwas auf sich hält, kommt heute noch ohne ihn aus.

Werbepylonen heute

Meist zwischen drei und acht Meter hoch sind die Werbestelen, die heute den Eingang mittelständischer und großer Firmen hervorheben. Besonders im Bereich von Autobahnen setzt man aber auch auf Großpylonen, die gerne zum Markieren von Autohöfen, Tankstellen, Schnellrestaurants oder Outlet-Stores dienen. Autofahrer sind oftmals froh über sie, bewahren sie sie doch davor, die richtige Ausfahrt zu verpassen. Bedingt durch die sich von Amerika stark unterscheidende Kultur hierzulande vermeidet man allerdings weitgehend den Einsatz  solcher Großpylonen innerhalb von Städten, sodass man sagen kann, dass Deutschland ein gutes Gleichgewicht zwischen den legitimen Bedürfnissen der Werbetreibenden und den ästhetischen Ansprüchen der Bevölkerung gefunden hat.

Werbepylonen: Materialien und Ausführungen

Die Erscheinungsformen von Werbepylonen sind so vielfältig wie die gestalterische Phantasie ihrer Hersteller und deren Auftraggebern. Es gibt sie als einfache Stelen aus Holz, Acryl, Glas  oder Kunststoff genauso, wie als hochwertige Ausführungen in Aluminium, Edelstahl, Messing oder Kupfer, auch in High-Tech-Varianten mit LED-Anzeigen, die das Logo des Auftraggebers ideal zur Geltung bringen. Auch ökologisch unbedenkliche Varianten, die ihren benötigten Strom aus integrierten Solarmodulen beziehen, sind auf dem Markt erhältlich. Zudem sind es individuelle Entscheidungen des Kunden, ob er zwei- oder dreiseitige Pylonen bevorzugt, er gerade oder gewölbte Fronten haben möchte, oder er Fest- oder Wechselpaneele (für einmalige oder wechselnde Werbebotschaften) wünscht. Für preisbewusste Kunden sind sogar gebrauchte Pylonen erhältlich.

Lebensdauer und Pflegeaufwand der Werbepylonen differieren je nach Ausführung, sodass die Wahl einer hochwertigen Variante im Zweifelsfall die günstigere Entscheidung sein kann. Da der Werbepylon im juristischen Sinne als Werbeanlage definiert ist, ist die Einholung einer baurechtlichen Genehmigung vor ihrer Errichtung je nach Größe unter Umständen unverzichtbar.

Verwendungsmöglichkeiten für Werbepylone

Neben ihrem weit verbreiteten Einsatz als Träger von Firmennamen und Logos, neben dem Eingangstor von Firmen und als weithin sichtbare Werbesäulen an Autobahnen und auf Firmengeländen, gibt es noch weitere Möglichkeiten, Werbepylonen nutzbringend einzusetzen: Mit integriertem Schaufenster bieten sie zusätzliche Ausstellungsfläche, was gerade Firmen in dicht besiedelten Gebieten mit großer Laufkundschaft zu schätzen wissen. Weiterhin können sie als Leitsysteme mit kombinierter Werbebotschaft dienen, zum Beispiel auf Veranstaltungen oder Messen. Manche High-Tech-Variationen bieten auch eine LED-Videoanzeige sowie Displays für den Transport ständig wechselnder Werbebotschaften.

Sonderform

Eine spezielle Form des Werbepylons für den Indoor-Einsatz auf Messen, Veranstaltungen oder firmenintern ist der Papppylon. Sein Vorteil liegt in seiner leichten Transportierbarkeit aufgrund seines niedrigen Gewichts. Der Papppylon ist mit verschiedenen Oberflächen erhältlich, auch mit Metalliceffekten, die alles andere als billig wirken. Moderne Systeme mit stabilen Standfüßen sorgen zusätzlich dafür, dass ein professioneller Auftritt gewährleistet ist.

Werbepylonen – Das Für und Wider

Manchmal gerät der Werbepylon in die Kritik. Dies geschieht immer dann, wenn große Firmen zu unsensibel vorgehen und einer ganzen Region mit einer 30 m hohen Werbesäule ihren Stempel aufdrücken wollen. Hier gilt es, unbedingt das richtige Augenmaß zu bewahren, da die Botschaft sonst im schlimmsten Falle ins Negative umschlagen kann bzw. die nötige Baugenehmigung gar nicht erst erteilt wird. Besser ist es, wenn sich der Pylon harmonisch in seine Umgebung einfügt, sodass er sich im Laufe der Zeit zu einem Identifikationssymbol entwickeln kann, das den Menschen ein gutes Gefühl vermittelt. Gelingt dies, dann wurde der Werbeetat für die Errichtung eines Pylons optimal eingesetzt, und sein Nutzen wird nicht lange auf sich warten lassen. Ausgebildete Werbetechniker mit Erfahrung werden diesen Gesichtspunkt bei ihren Entwürfen mit berücksichtigen.

Fazit

Werbepylonen bieten eine ideale Möglichkeit, Name und Logo einer Firma im Bewusstsein der Kunden präsent zu halten. Die unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten, welche die moderne Technik uns bietet, ermöglichen die Errichtung einer genau auf den beabsichtigten Zweck des Kunden zugeschnittenen Werbeanlage, die im Idealfall sogar einen ästhetischen Mehrwert besitzt.

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